Kräutergarten

Von den Anfängen bis heute

 

Inspiriert von der Kräuterkammer des Landstuhler Apothekers  Stadtmüller, welche Bestandteil der Dauerausstellung im Museum im Westrich Ramstein ist, planten mehrere Frauen des Förderkreises die Anlage eines Kräutergartens.

Ihre Intention war es u. a., Heil- und Gewürzpflanzen, deren Wirkweise in Vergessenheit geraten war, wieder in den Fokus zu rücken. 

 

Zur Realisierung des Projekts stellte die Erbengemeinschaft Burgard einen Teil ihres Pflanzgartens in der Ortsmitte von Steinwenden zur Verfügung. Somit begann das Kräutergartenteam im Frühjahr 1992 mit der Anlage eines Kräutergartens nach Vorbild eines alten Bauerngartens. Auf dem rechteckigen Gelände entstanden vier Beete mit einem Rondell in deren Mitte. Die Beete wurden mit kleinen Buchspflanzen eingefasst. In den einzelnen Beeten wurden zahlreiche Gewürz- und Heilkräuter eingepflanzt. 

 

Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Pflanzenbestand gut und der Garten wurde um den hinteren Bereich entlang der Mauer erweitert.  Dort kamen viele verschiedene historische Rosen hinzu. Die Anlage wurde durch einen Rosen- und einen Hopfenbogen sowie durch zwei steinerne Rasenbänke ergänzt. 

 

Im Kräutergarten fanden mannigfaltige Aktionen statt:

  •     Kräutergartenfeste mit kulinarischen Angeboten aus dem Kräutergarten
  •     Führungen 
  •     Besuch von Schulklassen

 

Der Kräutergarten wurde zu einem Kleinod in der Ortsmitte von Steinwenden. 

Er ist jederzeit für Besucher zugänglich. 

 

UPDATE: Der Kräutergarten wird nicht mehr durch den Förderkreis Heimatmuseum Ramstein-Miesenbach e.V. betreut.